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 Corrs (2004)

The Corrs in Bonn; 19. Juni 2004, Museumsplatz Bonn

Andreas´ Top-1-Konzert

 

Besondere Konzerte erfordern besondere Maßnahmen. Als ich im Juni 2004 im Abstand von nur 9 Tagen zwei Konzerte besuchen konnte, die jeweils die Top-Position in meiner über 25-jährigen Geschichte von Konzertbesuchen belegten, entschloss ich mich, den Review des Konzertes jeweils ein Jahr ruhen zu lassen. Deshalb kommen die Konzertberichte „Heart: London, Hammersmith Appollo, 10. Juni 2004“ und „The Corrs: Bonn, Museumsplatz, 19. Juni 2004“ erst mit einem Jahr Verspätung. An der Einordnung als meine beiden Top-Konzerte konnte auch das Jahr Wartezeit nichts ändern.

 

Am 19. Juni 2004, einem Sonnabend, fuhren wir als Zwei-Generationen-Team (mein Neffe war dabei) nach Bonn. Ein Wochenendausflug zum Open-Air-Konzert der Corrs auf dem Museumsplatz, das um 19 Uhr starten sollte. Das Wetter war noch nicht stabil, wurde aber zum Glück im Laufe des Nachmittag immer besser. Nachdem wir die Hotelzimmer belegt hatten, ging es nach 17 Uhr Richtung Museumsplatz.

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Als wir aus der U-Bahn-Station herauskamen und am Museumsplatz das Tageslicht wieder erblickten, schwante uns Übles. Wir hatten eigentlich erwartet, dass schon einige Corrs-Fans vor dem Eingang warten würden. Einige? Menschenmassen waren über die Bürgersteige in langen Schlangen verteilt. Keine Chance, nach Einlassbeginn in den ersten 30 Minuten auf das Gelände zu kommen. Na gut, das Konzert war auch schon seit Wochen ausverkauft. 8000 Corrs-Fans wurden auf dem Museumsplatz erwartet. Um kurz vor 18 Uhr ging dann alles besser als geplant. Unser Ende der Schlange befand sich direkt vor dem VIP-Eingang und dieser wurde im richtigen Moment auch für Normalsterbliche geöffnet. Wir waren in Sekunden auf dem Gelände.. und standen dann etwa in der zwölften Reihe in Höhe der Kameras, die die beiden Leinwände mit Detailbildern von der Bühne versorgen sollten. Zum Glück waren die Bühne und das erste Viertel des Zuschauerbereiches durch ein Zeltdach überdacht. Ein Schauer hätte uns nichts anhaben können – es wurde aber trotz des schauerhaften Tagesbeginns ein toller Sommerabend.

 

Um 18 Uhr begann dann zunächst das Trauerspiel. In der Stunde Wartezeit vor dem Konzert wurde ständig des Zwischenergebnis des parallel laufenden Fußball-Europameisterschaftsspiels zwischen Deutschland und der Slowakei eingeblendet. 0:0 zu Anfang, 0:0 zur Halbzeit. Als die Vorgruppe um 19 Uhr ihr Programm begann, begann auch die zweite Halbzeit mit einem 0:0, zum Ende der Vorgruppe auch noch 0:0. Und kurz vor dem Auftritt der Corrs war die Ernüchterung komplett: Das Endergebnis 0:0. Per Handy versicherten wir uns bei der Familie: Die vor dem Fernseher verbliebenen waren sauer über ein grottenschlechtes Fußballspiel.

 

Das Gegenteil erwartete uns ab 20 Uhr in Bonn. Zunächst einmal natürlich knisternde Spannung. Im Zeitalter des Internet kennt man normalerweise die Setlist eines Konzertes schon im voraus. Aber dieses Konzert in Bonn war besonders. Es war das Auftaktkonzert der Borrowed-Heaven-Welttour, die die Corrs bis zum Winter durch Europa, Kanada und die USA führen sollte. Und da es das Auftaktkonzert war, hatte niemand im Publikum eine Ahnung davon, wie die Setlist bestückt sein würde. Niemand nur im Publikum?  Selbst die Corrs kannten ihre Setlist noch nicht so genau, dazu aber später noch mehr.

 

Nach vom Band eingespielten Klängen von Baby be Brave betrat die achtköpfige Band die Bühne und begann den Set um 20:05 Uhr mit dem rockigen Humdrum. Gleich zu Beginn also ein neuer Titel vom aktuellen Album „Borrowed Heaven“. Erfreulich gleich zweierlei: Zunächst einmal war der Sound auf dem Open-Air-Gelände sehr gut. Zwar stimmte bei den ersten Titeln die Mischung noch nicht ganz, im Verlauf des ersten Konzertdrittels wurde hier aber hörbar nachjustiert. Der zweite Pluspunkt: Von Beginn an war das Publikum da, der 10-Reihen-Block vor der Bühne machte extrem Stimmung und man sah fast bei jedem schnelleren Titel ein Meer von klatschenden Händen – mit fortschreitendem Abend wuchs dieses Meer auf annähernd 16.000 Hände.

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Der zweite Titel war der frühere Opener Only when I sleep. Schon in diesem Stück zeigte sich, wer der heimliche Chef im Ring ist bei den Iren. Sharon an der Geige gab oft Regieanweisungen zu den Mixern, ihre Geige war zunächst zu leise. Später half sie Andrea, indem sie das Lead-Mikrofon hochregeln ließ, oder bemühte sich um den richtigen Pegel für Carolines Percussion-Batterie.

 

Beim Klassiker Dreams veränderten die Weltmeister im Rearrangieren eigener und fremder Songs den Anfang und streckten ihn etwas, etwas nach einer Minute erkannte man auch im Publikum den Titel. Zu Beginn des Refrains war das Publikum voll da, und die Stimmung blieb nun fast durchgehend. Gewaltige Donnerschläge am Ende bei der Textpassage „Thunder“ waren das Tüpfelchen auf dem i.

 

Ein Höhepunkt von Corrs-Konzerten ist sicher immer Andrea’s kleine Anspache. „Guten Abend, Bonn, Es ist sehr schön, wieder zu sein.“ begann Andrea auf deutsch und vergaß das „hier“, „auf der Bühne“ oder „in Deutschland“. Egal, das Publikum verstand auch Andrea’s unvollständige Sätze und jubelte. Es ging bei Andrea dann in fröhlichem Deutsch-Englisch-Mix weiter. „That’s all in German. Danke. Sie sind wunderbar. Tonight. Heute abend ist die erste. Is the first gig. Will be quite raw.” Andrea, die barfuß auf der Bühne war, betonte, die ganze Band sei  nervös, aber energiegeladen. Und die Band war gewachsen. „Another family on board, the Duffys.” Schließlich stellte Andrea die beiden Neuen an Schlagzeug und Keyboards / Akkordeon vor.

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Die Band bestand an diesem Abend aus folgenden acht Personen:

 

  • Andrea Corr (Gesang, Tin Whistle)
  • Sharon Corr (Geige, Gesang)
  • Caroline Corr (Percussion, Trommel, Klavier, Schlagzeug, Gesang)
  • Jim Corr (Gitarre, Keyboards, Klavier, Trommel)
  • Anto Drennan (Lead-Gitarre)
  • Keith Duffy (Bass)
  • Jason Duffy (Schlagzeug)
  • Kieran Kielly (Keyboards, Akkordeon)

 

Das „will be quite raw“ von Andrea wurde im nächsten Titel dann gleich in die Tat umgesetzt, als bedurfte es noch eines Beweises für die Premierennervosität. Das Gros der Band spielte der Setlist folgend Forgiven not forgotten, Jim dagegen verrutscht beim Blick auf die Setlist um eine Zeile und spielt What can I do an. Die interessante neue Mischung „Forgiven What Can I Not Do Forgotten“ hält eine Minute. Nach Andrea’s aufgeregtem Ausruf ”Jim: Forgiven” tanzt Andrea auf der Bühne, weil ihr zu diesem Mix kein passender Text einfällt. Als die Band endlich stoppt, meint Andrea “I’m a Dancer not a Singer”. Jim entschuldigt sich umständlich und erläutert die verhexte Setlist “What do I see: What can I do”. Andrea triumphiert:  “And so it’s demonstrated, this is raw!“. Fehler im Konzert und die Reaktion der Band darauf: Ein Höhepunkt, den eine glatte Studioproduktion nicht bieten kann. Beim zweiten Start gelingt ein eindrucksvolles Forgiven not Forgotten.

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Auch Jim bekommt sein What Can I Do  im Anschluss. Und Andrea bekommt bei diesem Flirt-Lied einen Strauß Blumen von einem holländischen Fan, tanzt mit ihnen über die Bühne. Am Ende des Songs kommt ein wunderschönes Gitarrensolo von Anto Drennan. Auch dieses ist neu, gerade an dieser Stelle.

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Mit Angel folgt einer der mitreißenden Titel des neuen Albums. Die Party-Stimmung im Publikum steigt wieder an, der ganze Museumsplatz geht mit. Das Akkordeon von Kieran Kielly gibt dem Titel eine ganz besondere Note.

 

Der Gänsehautsong der Corrs ist seit fast 10 Jahren Runaway.  Auch das Bonner Publikum, im vorderen Drittel sicherlich aus ausgewiesenen Corrs-Experten bestehend, singt eindrucksvoll mit. Nach der akustischen ersten Strophe geht die volle Band ab der zweiten Strophe mit. Wie üblich, sitzt Caroline am Piano, mit Jason ist ja trotzdem das Schlagwerk besetzt.

 

Zum Live-Erlebnis wird der Titelsong des neuen Albums (Borrowed Heaven) und die ständige Rochade auf der Bühne. Von Titel zu Titel gibt es verwirrende Positionswechsel (hätte Deutschland doch so im Fußball während der EM gespielt): Für Caroline wird eine Riesentrommel auf die Bühne geholt, Jim spielt Piano. Andrea kündigt sichtlich amüsiert Caroline in der Frontposition an und nimmt Bezug auf den dicken Bauch der kommenden Mutter. Caroline selbst liefert sich trotz Schwangerschaft ein mitreißendes Drums-Duell mit Jason Duffy. Am Ende des Songs beginnt dann die Fotoshow der Geschwister. Zunächst Jim, später auch Andrea, machen diverse Fotos von der Bühnenshow und von der Stimmung im Publikum.

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Ein erneuter Positionswechsel auf der Bühne kündigt No Frontiers an. Andrea verlässt die Bühne, Sharon und Andrea nehmen die Hocker an den Mikrofonen in Beschlag. Mit einem schüchternen “Hello” begrüßt Sharon zunächst die 8000 und erläutert dass  “due to many requests over the Internet” diese Ballade wieder in das Programm aufgenommen wurde. Carolines Gesangsteil wird wieder mit Ovationen gefeiert. Jim am Piano und Kieran am Akkordeon begleiten die beiden Schwestern. Auch am Ende werden Sharon und Caroline stark vom Publikum gefeiert. Jim macht wieder Photos.

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Einen Riesenapplaus gibt es auch, als Andrea auf die Bühne zurückkommt. Sie zeigt sich verwundert („Ich hab doch noch nichts gemacht“), muss aber wie die Band die fantastische Stimmung in Bonn anerkennen. Jede noch so kleine Aktion eines Bandmitglieds würde am heutigen Abend frenetisch gefeiert werden.

 

Und die Stimmung steigt weiter: Die beiden Instrumentals Lunasa / Joy of Life bieten insgesamt drei Tempostufen, und bei jeder Tempoverschärfung geht das Publikum mit einem dichten Klatsch-Teppich mit. Caroline spielt mittlerweile die Bodhran, Jim sitzt am Piano. Die irischen Instrumentalklassiker sind der Stimmungsgarant für jedes Corrs-Konzert.

 

Die Rolling-Stones- und Melanie-Cover-Version Ruby Tuesday sieht Jim wieder am Piano und Caroline am Schlagzeug. Beim folgenden Hideaway (vom neuen Album) wechselt Jim wieder an die Gitarre.

 

Die Setlist ist noch lange nicht am Ende, es wird eine Long Night, wie auch der nächste Titel verspricht. Sollte es jemals Zweifel an den stimmlichen Fähigkeiten von Andrea gegeben haben (die sich vor Konzerten nie „aufwärmt“), so werden sie beim neuen Gänsehaut-Song der Corrs weggewischt. Und neben einer tollen Stimme hat dieses Lied auch noch eine tolle Geigenpassage von Sharon zu bieten.

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Die Ryan-Adams-Cover-Version Stars Go Blue folgt. Andrea bedankt sich für den frenetischen Applaus nach dem Titel mit einem deutschen  “Danke schön”. Ein normales Konzert ist das für die Corrs jetzt schon lange nicht mehr.

 

Radio, dieses Mal in der Full-Band-Version  mit Caroline am  Piano, Kieran an der Orgel und Jim an der Gitarre, und Summer Sunshine als kraftvoller Gute-Laune-Song halten die Stimmung oben.

 

Dabei kommen die Höhepunkte erst noch: So Young   ist einer der Klassiker, der die Stimmung im Publikum immer zum Überkochen bringt. Das Publikum singt auch kräftig mit, „so young“ wird man ja auch nie mehr. Jim fotografiert auch jetzt, Andrea kniet vor dem Publikum nieder und ist die Gallionsfigur später auf diesem Foto – sicher eines der Konzertfotos, das die Stimmung an diesem Abend am Besten wiedergibt.

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I Never Loved You Anyway   kündigt nun das schleichende Ende der regulären Setlist an. Andrea führt wieder ihre unnachahmliche Band-Vorstellung durch, die Bandmitglieder bekommen Zeit für einige Mini-Soli. Andrea fotografiert selbst, die Band und das feiernde Publikum.

 

Bezeichnenderweise ist der Schlusstitel des regulären Sets Goodbye vom aktuellen Album.   Eindrucksvoll, wie gegen Ende des Liedes Andrea, Sharon, Caroline und die weiteren Bandmitglieder jeweils nacheinander ihre Instrumente verlassen und von der Bühne gehen, einzeln vom Publikum gefeiert. Jim spielt schließlich die Schlussstrophe am Piano allein und verabschiedet sich schließlich auch selbst.

 

Die Zugaben:

 

Der Sommerhit des In-Blue-Albums, Breathless,  rockt den Zugabenteil ein. Gleich anschließend kam dann das zweite Lied der Zugaben, das traditionelle absolute Finale Toss the Feathers. Caroline an der Bodhran und eine Akkordeon-Unterstützung durch Kieran zeichneten das Instrumentalstück aus. Zum Trommelsolo wechselte Caroline an die große Trommel und lieferte sich mit Schlagzeuger Jason ein großartiges Duell, wobei sie sich mehrfach abwechselten.

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Mit „Danke schön, gute Nacht“ war schließlich alles gesagt. Die vier Geschwister verabschiedeten sich mit einer gemeinsamen Verbeugung, dem üblichen  „Bow“. Das Konzert war zu Ende.

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Dachten wohl die meisten, auch die Band und das Management und die Roadies.

 

Da aber bei einem Open-Air-Konzert an einem der längsten Tage des Jahres kein Hallenlicht angehen kann, es ja weiterhin hell war, entwickelte sich ein für Live-Konzerte von Weltstars selten gewordenes Schauspiel.

 

24 Jahre zurück wurde Carlos Santana in Kassel nach der letzten Zugabe trotz bereits angeschalteten Hallenlichts wieder herausgeklatscht. Das Publikum störte die „Jetzt-ist-Schluss“-Message der Beleuchter nicht, Carlos Santana und einige seiner Musiker auch nicht, und so wurde fröhlich weitergespielt. Die Roadies bauten dabei die Percussion-Ecke schon weitgehend ab, indem sie einfach beobachteten, welche der Bongos und Schellen die Musiker bei den Zugaben nicht mehr brauchten. Eine ungeplante Zugabe während der Bühnen-Abbauphase, so etwas hatte ich danach 24 Jahre nicht mehr erlebt.

 

Am 19. Juni in Bonn war es dann wieder so weit: Trotz Abbauarbeiten auf der Bühne klatschte und tobte das Publikum noch 2 ½ Minuten weiter stakkatoartigen Beifall. „Zugabe, Zugabe“-Rufe gab es dazu. Die Band und das Management ließ das nicht unbeeindruckend. Nach 2 ½ Minuten wurde durch den Seitenvorhang schielend vom Management diskutiert, und plötzlich brandete noch stärkerer Beifall auf: Die Bühnentechniker wurden angewiesen, wieder aufzubauen. Nach 4 Minuten schließlich wurde wie zu Beginn des Konzerts wieder die Violine gestimmt.

 

Und nach 5 Minuten dann das Deja-Vu-Erlebnis: Andrea betrat die Bühne mit einem “Guten Abend, Bonn!” und erläuterte dann in englisch: “We have been almost in our rooms, but we realized, you wouldn’t stop, so we have to do an extra one, but are not prepared for it.” Die Corrs zauberten das ungeprobte Haste To The Wedding aus dem Hut, mit einigen Schwierigkeiten, da  Jim an der großen Trommel zum dritten Schlagzeuger (neben Caroline und Jason) wurde, das Mikrofon aber viele Sekunden lang nicht aktiviert war. So hörte man nur die Schluss-Paukenschläge von Jim.

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Der allerletzte „Bow“ zeigte dann die Band komplett mit allen acht Musikern. Andrea und Jim lösten sich kaum von der Bühne und bedankten sich noch mehrfach beim Publikum. Es war genau der Zapfenstreich in Bonn,  22:00 Uhr. Eine weitere Zugabe wäre wohl durch die Polizei unterbunden worden.

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Ein Wochenendausflug extra zum Corrs-Konzert. Open Air bei gutem Wetter. 8000 von Beginn an mitgehende Leute, tolle Stimmung und dank der etwas nach hinten rechts versetzten Zuschauerposition ein toller Sound. Ein Auftaktkonzert, bei dem man von der Setlist überrascht wurde. Ein rohes Konzert, bei der selbst Jim von seiner eigenen Setlist überrascht wurde. Eine spielfreudige Band, der man anmerkte, dass sie nach der langen Bühnenpause extrem viel Spaß hatten. 5 Minuten Beifallssturm am Ende. Und eine Zugabe, bei der die Band wohl schon frisch aus der Dusche kam, ungeplant. Was will man mehr? Noch ein solches Konzert, bitte, am besten jetzt jedes Jahr!

 

Andreas (andreas@lonereviewer.de)

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P.S aus dem Sommer 2005: Ein Jahr später war es wieder so weit. Am 29. Juni 2005 kamen die Corrs zu einem Einzelkonzert nach Bonn, weil es ihnen im Jahr zuvor so gut gefallen hatte. 4500 Leute, nicht ausverkauft, weil mitten in der Woche. Aber noch mehr Stimmung mit internationalen Fangruppen. Schlechterer Sound durch eine Zuschauerposition ganz nah an der Bühne. Eine Viertelstunde weniger Musik und eine auch von einigen Hits befreite Setlist. Weniger Überraschungen. 2005, ein Superkonzert in Bonn. Das beste bleibt aber das vom 19. Juni 2004.

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Chanh; Credits: Chanh. Bühnenfotos von Jim Corr.

 

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